“Ich esse gerne Zigeunerschnitzel und Wiener Würstchen”

Der Landesvorsitzende der JUNGEN UNION SAAR, Fabian Laßotta, kritisiert das Einknicken vor der linken, moralischen “Gesinnungspolizei“ scharf.

Der Theleyer Karnevalsverein “Narrekäpp Helau Mildau” hat mit seinem Mottovorschlag für die diesjährige Kappensitzung, “Mohrekäpp, Zigeuner und Winnetou”, eine (sicherlich unbeabsichtigt) kontroverse Diskussion ausgelöst.

Selbsternannte Sittenwächter für “political correctness” lösten sofort im Internet einen Shitstorm wegen des Mottos aus und die armen Faasebooze aus Theley mussten versichern, dass sie weder Nazis noch fremdenfeindlich sind.

Sogar das Motto haben sie nach dem öffentlichen Druck geändert.

“In welcher Welt leben wir, dass Menschen anderen Menschen vorschreiben wollen, welche Begriffe, welche Kostüme oder auch welches Essen man verwenden darf?” fragt der Vorsitzende der größten politischen Jugendorganisation an der Saar.

“Es gibt kein Gesetz, das diese traditionellen Begriffe verbietet. Es gibt kein Indianer-Kostümverbot für Kinder. Es gibt nur linke Aktivisten, die ihr Weltbild anderen aufoktroyieren wollen und die sich anmaßen, darüber zu urteilen, ob und wie sich Menschen aus anderen Kulturen diskriminiert zu fühlen haben. Es ist enttäuschend, dass jetzt sogar ein CDU-Bürgermeister vor diesem Cancel-Culture-Wahn einknickt”, zeigt sich Laßotta enttäuscht.

Er ruft alle, die für eine offene Gesellschaft, die für die parlamentarische Demokratie und Meinungsfreiheit stehen, auf, bei den diesjährigen Faschingsfeierlichkeiten, sich als Indianer zu verkleiden – sofern sie Fasching feiern. Laßotta wehrt sich gegen diese moralische Meinungswache und bekräftigt abschließend:

“Ich esse gerne Zigeunerschnitzel und Wiener Würstchen”, als weltoffener und toleranter Demokrat.